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10.11.2016

Heimspiel am Freitag - Vavrusa vor Comeback

Es geht wieder los: Nach der üblichen Pause Anfang November steigt auch der EHC Freiburg wieder ins DEL2-Geschäft ein - mit einem Heimspiel am Freitag gegen den ESV Kaufbeuren.

Nach der Deutschland-Cup-Pause geht es für den EHC Freiburg nun wieder in der DEL2 um Punkte. Vor der Auswärtsfahrt am Sonntag nach Bad Nauheim (Erstes Bully: 18.30 Uhr) wartet der Heimauftritt am Freitag in der Franz-Siegel-Halle gegen den ESV Kaufbeuren (19.30 Uhr). 

Die Allgäuer sind nicht optimal in die Punkterunde gestartet, machten aber vor der Länderspielpause mit einem fulminanten 7:0-Heimsieg gegen die bisher stark aufspielenden Lausitzer Füchse von sich reden. Der Lausitzer Coach Hannu Järvenpää gratulierte den Kaufbeurern gar „zu einer der besten Leistungen, die ich in dieser Saison gesehen habe“. 

Auf das Wölfe-Team um Trainer Leos Sulak wartet gegen die zwölftplatzierten Gäste, die nur zwei Punkte hinter den auf Rang neun rangierenden Freiburgern lauern, also ein hartes Stück Arbeit. Vor dem routinierten Stefan Vajs im Tor wirbelt insbesondere die nordische Fraktion der Kaufbeurer die gegnerischen Reihen auf. Die beiden Finnen Jere Laaksonen (12 Punkte) und Joona Karevaara (9) bringen es mit dem Schweden Simon Olsson (14) zusammen auf stolze 35 Punkte.

Auch Sulak lobt die Gäste: "Sie hatten und haben mit Vajs einen sehr starken deutschen Torwart. Nun haben sie ihren Kader zu dieser Spielzeit auch auf den Positionen im Feld qualitativ verstärkt: Das macht sie noch gefährlicher." Um den vierten Heimsieg einzufahren, braucht es einmal mehr "eine konzentrierte Leistung von allen", erklärt Sulak und hält fest: "Am letzten Wochenende gegen Weißwasser hatte Kaufbeuren das Momentum auf seiner  Seite. Ich hoffe am Freitag wechselt es auf unsere."

Nach langer Verletzungspause steht Sulak Defensivmann Milos Vavrusa wieder zur Verfügung. Einige Wölfe sind jedoch angeschlagen, somit bleibt offen ob und wenn ja welcher Ü23-Spieler für Vavrusa pausiert.

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