nikobayreuth
13.10.2016

Heimspiel am Freitag gegen Bayreuth

Auf die Freiburger Eishockey-Fans wartet nach dem Auftritt gegen Kassel gleich die nächste Partie in der heimischen Franz-Siegel-Halle. Zum ersten Freitagsheimspiel der noch jungen Spielzeit kommt der Aufsteiger EHC Bayreuth nach Freiburg. Es beginnt um 19.30 Uhr.

Das Team von Trainer Sergej Waßmiller ist mit zehn Punkten, ebenso wie die Wölfe, gut gestartet und hat viele Experten bisher eines Besseren belehrt. Die Oberfranken spielen unter Waßmiller wie schon in den Vorjahren sehr diszipliniert und kampfbetont. Eine gute Fitness kommt hinzu, was auch EHC-Coach Leos Sulak imponiert. 

"Bayreuth hat in den bisherigen Spielen gezeigt, dass sie in der Liga mitspielen können", findet Sulak. Die zwei Heimsiege gegen Ravensburg und Riessersee hätten dazu gezeigt, wie gefährlich gerade die Bayreuther Paradesturmreihe um den Slowaken Ivan Kolozavary, Andreas Geigenmüller und Ex-Wolf Michal Bartosch auch in der DEL2 agiere. 

Vavrusa und Mund fallen aus

Damit die Bayreuther in Freiburg möglichst wenige Möglichkeiten für ihre Sturm-und-Drang-Phasen bekommen, fordert EHC-Coach Sulak von seinen Schützlingen in den entscheidenden  Situationen auf dem Feld volle Konzentration: "Das Heimspiel gegen Kassel hat erst wieder gezeigt, dass in dieser Liga oft Kleinigkeiten den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen." 
Ausfallen wird am Wochenende weiterhin EHC-Verteidiger Milos Vavrusa, womit wieder Austin Cihak zu Einsätzen kommen wird. Dazu fehlt den Wölfen in der Abwehr auch Doppellizenzspieler Yannick Mund, der sich unter der Woche im Training verletzt hat.

Nach dem Heimspiel steht für die Südbadener der längste Auswärtstrip der Saison an: Knapp 800 Kilometer sind es von Freiburg nach Weißwasser. Die Partie bei den Lausitzer Füchsen – der aktuelle Tabellendritte ist das Überraschungsteam der bisherigen Saison - findet am Sonntag um 17 Uhr statt. 

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