09102016pse137
20.10.2016

EHC Freiburg prüft am Freitag den SC Riessersee

Das Wochenende beginnt mit Eishockey: Am Freitag um 19.30 Uhr empfängt der EHC Freiburg den SC Riessersee – und hofft auf die Kulisse in der Franz-Siegel-Halle.

Nach dem hart erkämpften 4:1-Auswärtssieg bei den Lausitzer Füchsen will der EHC Freiburg nun auch endlich wieder auf heimischem Eis in der DEL 2 punkten. Wenn am Freitag der SC Riessersee in die Franz-Siegel-Halle kommt, stehen die Wölfe vor dem Eröffnungsbully um 19.30 Uhr noch auf dem letzten Platz der Heimtabelle; das soll sich nach den mindestens sechzig Spielminuten auf dem Eis jedoch ändern. Am Sonntag haben die Wölfe dann in Westsachsen bei den Eispiraten Crimmitschau (17 Uhr) wiederum die Gelegenheit, ihre Auswärtsserie von drei Vollerfolgen am Stück weiter auszubauen.

Gegen die ambitionierten Gäste aus Oberbayern setzt Leos Sulak am Freitag auf eine ähnlich konzentrierte Defensivleistung wie bei den Füchsen. "Da haben wir im Team sehr gut verteidigt und konnten zudem auf einen starken Torhüter bauen", erklärt der EHC-Trainer. Der Gast aus der Doppelstadt Garmisch-Partenkirchen kann seinerseits ebenfalls auf eine starke Defensive bauen: Nur Bietigheim (14 Gegentreffer) hat noch weniger Erfolge des Gegners zulassen müssen als das Team von SCR-Coach Tim Regan (22).

In der Offensive konnte der Schwede Mattias Beck gehalten werden. Beck war mit 59 Punkten in der Vorsaison Top-Scorer im Team. Dazu wurde mit den Neuzugängen Ryan McDonough (ehemals Hannover und Landshut), Scott Campbell und dem DEL-erfahrenen Andreas Driendl die Qualität im Offensivbereich sogar noch erhöht.

EHC-Trainer Sulak baut auch deshalb auf die Kulisse in der eigenen Halle. "Mit unseren super Fans im Rücken ist vieles möglich. Schon im letzten Jahr haben sie auch in schlechteren Phasen bedingungslos zur Mannschaft gestanden und uns unterstützt." Trotz vereinzelter Pfiffe im letzten Heimspiel ist Sulak überzeugt: "Der Großteil der Fans weiß, dass es für uns auch in diesem Jahr in erster Linie um den Klassenerhalt geht. Aber natürlich wollen wir gerade die Heimspiele gewinnen, um unsere Zuschauer für ihre Treue auch zu belohnen." Verzichten muss der Trainer weiterhin auf die verletzten Defensivkräfte Milos Vavrusa und Yannick Mund.

Bereits am Dienstag findet dann das nächste Heimspiel statt: Um 18.30 Uhr gastiert die U20-Nationalmannschaft beim EHC Freiburg.

 

Zurück