valaseklukas900
01.10.2015

Der nächste Knaller: Am Sonntag kommt Bietigheim

Für den EHC Freiburg geht es Schlag auf Schlag weiter. Nach dem schwierigen Gastspiel am Freitag bei den Dresdner Eislöwen (19.30 Uhr) lässt sich am Sonntag kein Geringerer als der amtierende Meister der DEL2, die Bietigheim Steelers, in der Franz-Siegel-Halle blicken (18.30 Uhr).

Das Team von Meistertrainer Kevin Gaudet ist auch in dieser Saison wieder der Top-Favorit auf den Pot. Der 51-jährige Gaudet, Coach und Manager in Personalunion bei den Schwaben, hat sein Team nur auf wenigen Positionen verändert. Großes Stühlerücken war bei der vorhandenen Qualität im Kader auch nicht nötig. Lediglich Defensivmann Sebastian Alt (Kassel Huskies), sowie die beiden Offensiv-Kräfte Dennis Palka (Lausitzer Füchse) und US-Raubein Shawn Weller (Dresdner Eislöwen) verstärken das Meister-Ensemble.

"Den Meister zu schlagen ist für jede Mannschaft eine besondere Motivation", warnt Steelers-Geschäftsführer Volker Schoch im Gespräch mit der Fachzeitschrift Eishockey NEWS aber auch vor den Nachteilen des großen Erfolgs. Dem Meister ein Schnippchen schlagen, dieses Ansinnen haben natürlich auch die Wölfe und ihr Trainer Leos Sulak, zumal ein Sieg im traditionell heiß umkämpften badisch-schwäbischen Vergleich eine besondere Note hätte. Der Wölfe-Coach sieht das Ganze jedoch realistisch: "Bietigheim ist nicht umsonst Meister geworden. Sie haben eine sehr starke, eingespielte Truppe. Da muss bei uns wirklich alles passen, um eine Siegchance zu haben, das muss man einfach so sehen."

Mathis als unangefochtene Nummer 1

Außer auf Chris Billich  und Vladimir Kames  kann Sulak auf alle Spieler zurückgreifen. Sein Pflichtspieldebüt für den EHC gibt am Wochenende Stefano Rupp, der auch schon auswärts in Dresden zum Einsatz kommen soll. Aufs Eis wird in Dresden auch wieder Torhüter Christoph Mathis gehen. Trotz eines unglücklichen Auftritts gegen Bremerhaven bleibt Mathis die unangefochtene Nummer eins der Wölfe. Sulak: "Christoph ist ein erfahrener Torhüter, der mit den guten Trainingsleistungen gerade auch in dieser Woche gezeigt hat, dass er so ein Spiel wegstecken kann." An Chancen zum Auszeichnen wird es dem 27-Jährigen am Wochenende auf jeden Fall nicht mangeln. Bange sein muss seinen Vorderleuten trotzdem nicht, lief Mathis doch schon in der Vergangenheit gerade in den schwierigen Partien häufig zu seiner Höchstform auf.

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