kunzbayreuth
22.10.2014

Am Sonntag gastiert Bayreuth im Breisgau

EHC Klostersee und Bayreuth Tigers - so heißen die beiden Wochenend-Gegner des EHC Freiburg. Das Heimspiel findet am Sonntag um 18 Uhr statt.

Am Freitag empfängt zunächst der Tabellensechste EHC Klostersee die Freiburger. Das Spiel in Grafing beginnt um 20 Uhr. Am Sonntag, 18 Uhr, steht dann die Partie in der Franz-Siegel-Halle an: Freiburg gegen Bayreuth, das ist das Aufeinandertreffen zweier hoch gewetteter Teams. Beim Blick auf die bisherigen acht Saisonspiele offenbaren sich sowohl für die Wölfe wie auch für Tiger ähnliche Erkenntnisse: Vor dem Beginn der Punkterunde wurden beide Mannschaften von vielen Experten in die Spitzengruppe eingestuft, und tatsächlich belegen die Breisgauer im Moment den dritten, die Bayreuther den fünften Tabellenplatz.

Gleichzeitig ist der positive Saisonstart keinem der beiden Teams in den Schoß gefallen. Beide müssen hart darum ringen, den Erwartungen gerecht zu werden. Richtig liegen nämlich auch jene Experten, die vor Saisonbeginn auf die traditionell ausgeglichene Oberliga Süd hingewiesen haben: Dass es keine Gegner gibt, die mühelos zu schlagen sind, dass in jeder Partie konzentrierte, kompromisslose Arbeit gefragt ist und dass auch Niederlagen zum Oberliga-Alltag gehören: All das, was sich bereits in der zurückliegenden Saison gezeigt hat, bewahrheitet sich auch in diesem Jahr. Bayreuth etwa tat sich am vergangenen Wochenende schwer: Die Wagnerstädter mussten sich unterm Strich mit zwei hart erkämpften Punkten gegen Bad Tölz zufrieden geben, da sie am Sonntag bei Aufsteiger Sonthofen leer ausgingen.

Konstantester Spieler der Franken ist bisher der aus dem Weidener Nachwuchs stammende und schon seit 2008 in Bayreuth spielende Andreas Geigenmüller: In den bisherigen acht Begegnungen sammelte der 27-Jährige 14 Skorerpunkte und ist damit weitaus effektiver als etwa der junge Kanadier Mitchell Theoret, der bisher auf drei Tore und null Assists kommt.

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